3
Aug
2006

Heute sind nicht nur Handwerker im Haus ...

... was rudimentär nervt. Dielenbretter nachziehen und so. Sondern ich habe auch wieder einen Text geschrieben. Und zwar diesen hier - so wirds vielleicht irgendwann doch was mit den zweiten Buch.

Hier der Text:

Vierzehn Tage ohne

Wir machen es einfach mal vierzehn Tage ohne. Vielleicht gibt’s Kinder. Vierzehn Tage ist ja keine Ewigkeit. Vierzehn Tage nur und weniger ist oft mehr. Früher ist das doch auch gegangen, da haben sich die Menschen am Abend noch vorgelesen und Geschichten erzählt. Vierzehn Tage ohne; ich fahr halt wieder Fahrrad. Man kann auch ohne einschlafen. Das ist reines Training. Wir sollten es tun, es kann uns doch wirklich nur gut tun.

Nur zwei Wochen. Verzicht macht sexy Schatz – glaube mir. Vierzehn Tage, in denen man sagen kann: ich brauch das nicht. Man kann auch bald wieder besser schnaufen beim Treppensteigen und Wasser schmeckt mitunter auch wie Wein. Ohne ist zwar ein gewisses Risiko, aber mit kann doch jeder.

3. August 2006

Übrigens gestern du, habe ich einem Dr. Med während meines Dienstes ein Buch "Zwischen Tee und Nowottny" verkauft. Das ist für mich eine erstaunliche Leistung und so.

Interpretation meines Portraets auf dem Buchruecken

Anbei noch eine kleine Empfehlung zum Thema Socke. Denn ein Sockentext ist auch im Buch: hier die Leseprobe und ein Jugendbildnis von mir dazu.

...Socken sind komische Haustiere, zum kleiden eigenen sie sich ja eigentlich nicht. Aber wenn ich Zeit habe mich wirklich auf sie einzulassen, dann machen sie einen Haufen Spaß. Man kann an ihnen ziehen und Ohren drehen und mit ihnen durch Pfützen im überschwemmten Badezimmer laufen und sie dann wie vom Wahnsinn getrieben solange auswringen, bis die totale Erschöpfung eintritt und sie schlaff über dem Waschbecken hängen. Selten haben sie keine Löcher. Das hat gewiss einen tieferen Sinn, denn ich kann in Sockenlöchern lesen. Sockenlöcher sind wissenschaftlich nicht ganz fundierte und daher lumpige Botschaften am Fuß. In Socken einzuschlafen bedeutet, dass einem nichts passieren kann. Sie geben Sicherheit. Socken belasten weniger wie Lederstrümpfe oder Siebenmeilenstiefel. Socken brauchen auch keine besondere Pflege. ...

Jugendbildnis mit Socke im Mund

bye bye - der Typ drüben - der Handwerker ist gleich fertig du.
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