Da habe ich einen kleinen Artikel geschrieben und an die Wunderkinder geschickt. Die wollten noch Material.

Hier der Anfang dieses Artikels

HRK und das Hamburger Publikum


Vor dieser Tour, welche den Zustand „Klare Verhältnisse“ als Überschrift trägt, gibt es Sorge und Empörung über eine Anzahl bestuhlter Konzerte trotz Rockspektakel a la Kunze und Band. In Hamburg muss die ehrwürdige Laeiszhalle mit der unmöglichen Buchstabenfolge herhalten, die früher schlichtweg Musikhalle hieß. Früher hat man da schon mal konzertiert. Reduzierte Lichtverhältnisse, viel Sprechtexte und der Meister oft am Klavier. Und auch damals, als man die legendäre Markthalle am Hauptbahnhof immer wieder voll bekam, wollte der echte Fan tanzen. Ein bisschen wenigstens zu den schrillen und bitterbösen Tönen aus dem ausgedachten Leben.

Am 3. Mai 2007 finden sich 1500 und ein paar mehr in der ehemaligen Musikhalle ein. Man sucht die Plätze. Die in den hinteren Rängen fluchen. Die Fans aus den Reihen der Wunderkinder und Stirnenfüße und auch ein paar andere aalen sich genüsslich in der ersten Reihe, würden aber gerne mit ihren Freunden zusammen stehen, die weiter hinten oder oben Platz nehmen mussten. Kunzerock und bestuhltes Konzert. Wird das 2007 gut gehen?

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