Kameravorstellung 3: Pouva Start
Heute gehts um eine auch in der FC oft verwendete Kultkamera aus der EX DDR. Die Pouva Start. Erst einmal - wers mag - sieht - Ostalgieprodukte sehen gut aus.
Foto: Wikipedia
Karl Pouva (* 21. November 1903; † 16. Januar 1989) gründete 1939 die Karl Pouva AG in Freital.
Dieser erstaunliche Mensch produzierte zuerst einfache Diaprojektoren, und ab 1951 auch sehr einfache Mittelformat-Kameras (für 120er Rollfilm 6X6) wie die Pouva Start. Deren Preis lag damals bei 16,50 Mark. Das war Geld, aber bezahlbar. Damit ermöglichte Karl Pouva vor allem auch vielen Kindern und Jugendlichen einen ersten Zugang zur Fotografie, mit durchaus akzeptablen Ergebnissen. Ergebnisse die heute unter Analogenthusiasten gerne gesehen werden. Leicht abgewandelte Versionen der Pouva Start wurden in Lizenz sogar in Polen, Ungarn und in der damaligen Bundesrepublik, dort von Hama, produziert (sträflich sträflich) und auf den Markt gebracht. Bekannt ist der einfache Diaprojektor Pouva Magica aus schwarzem Bakelit, der wohl seit den 50er Jahren nahezu unverändert bis in die 80er Jahre hinein produziert wurde. Karl Pouva hatte auch noch ein einfaches Spulentonbandgerät mit der Bezeichnung Bändi entwickelt, das aber wegen der fehlenden konstanten Bandgeschwindigkeit keine allzu weite Verbreitung fand und deshalb weit weniger bekannt ist (Tonbänder vom Bändi konnten nur wieder auf einem Bändi abgespielt werden, waren nicht kompatibel zu anderen Standards).
Die Firma wurde 1972 in Volkseigentum überführt und später dem Woldemar Beier Werk angegliedert. Frei nach dem Motto: los - stopp - schade!
Aber wie hier zu sehen: Mit einer Pouva Start fing für so manchem alles an!
Kameravorstellung 2: Rollei 35
Kameravorstellung 1: Pentax Spotmatic
Foto: Wikipedia
Karl Pouva (* 21. November 1903; † 16. Januar 1989) gründete 1939 die Karl Pouva AG in Freital.
Dieser erstaunliche Mensch produzierte zuerst einfache Diaprojektoren, und ab 1951 auch sehr einfache Mittelformat-Kameras (für 120er Rollfilm 6X6) wie die Pouva Start. Deren Preis lag damals bei 16,50 Mark. Das war Geld, aber bezahlbar. Damit ermöglichte Karl Pouva vor allem auch vielen Kindern und Jugendlichen einen ersten Zugang zur Fotografie, mit durchaus akzeptablen Ergebnissen. Ergebnisse die heute unter Analogenthusiasten gerne gesehen werden. Leicht abgewandelte Versionen der Pouva Start wurden in Lizenz sogar in Polen, Ungarn und in der damaligen Bundesrepublik, dort von Hama, produziert (sträflich sträflich) und auf den Markt gebracht. Bekannt ist der einfache Diaprojektor Pouva Magica aus schwarzem Bakelit, der wohl seit den 50er Jahren nahezu unverändert bis in die 80er Jahre hinein produziert wurde. Karl Pouva hatte auch noch ein einfaches Spulentonbandgerät mit der Bezeichnung Bändi entwickelt, das aber wegen der fehlenden konstanten Bandgeschwindigkeit keine allzu weite Verbreitung fand und deshalb weit weniger bekannt ist (Tonbänder vom Bändi konnten nur wieder auf einem Bändi abgespielt werden, waren nicht kompatibel zu anderen Standards).
Die Firma wurde 1972 in Volkseigentum überführt und später dem Woldemar Beier Werk angegliedert. Frei nach dem Motto: los - stopp - schade!
Aber wie hier zu sehen: Mit einer Pouva Start fing für so manchem alles an!
Kameravorstellung 2: Rollei 35
Kameravorstellung 1: Pentax Spotmatic
mvs64 - 21. Jun, 19:37
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