Pentax MX Kodak 200 im Februar am Hafen und am 31.1. Moorburgtrasse Du.





Theresa Dold

Als sie heirateten, waren sie beide schön wie ein Königspark im Winter, oder auch wie Königswinter im Park. Sie galoppierten durchs Leben. Er wurde sogar Galopper des Jahres. Dann kauften sie sich einen Anhänger und einen Lieferwagen. Auf den Märkten des Landes verkauften sie Suppen und die Gastarbeiter liebten sie. Ihre Suppen waren in alle Farben der Länder getaucht. Sie leuchteten schon Kilometer weit und erzeugten Nordlicht-Fata-Morganas auf den Autobahnen. Die Behörden verbaten diese Suppen aus Sicherheitsgründen. Sie wurde festgenommen und in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert, da man sie als Suppenhexe einstufte und härtere Strafen für Hexen grade so aus der Mode gekommen waren.

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... ein Bild von der Lichtmalerin67.

am Samstag mit iphone

Zum Frühstück gibt’s ein hart gekochtes Ei mit Fisch. Die Nutellaskulptur ist mit einem Papierschirm geschützt. Junge StudentInnen sitzen über einem Notebook. Die Soundkarte versagt vor Vergnügen.

Jungs von der Wasserkante singen. Zugereiste grüßen Zugereisten. Kölner reisen ab. Kinder denken sich von Tür zu Tür. Heute als Pirat. Morgen als Quadrat. Karneval ist ein hartes Brot, in der Hochburg der schwitzenden Normannen.

Hamburg brennt. Wandsbek bleibt Wandsbek wie es singt und nicht lacht.

12. Februar 2010

Hab doch in der Tat hier vergessen das alternative fotografische Solo 16 mit einem Foto von Feldweg einzubetten. Hier nachgeholt.



Und neu Solo 18 mit einem Foto von Barbarak mit dem Titel Strafbank auf 600 Volt

Eines Nachmittags stand der junge Moritz Wagner auf der zugefrorenen Hamburger Alster und dachte nach. Er dachte solange nach, bis ihn eine junge Hobbyeishockeyspielerin fragte, ob alles in Ordnung sei. Moritz nickte stumm und ging ein paar Schritte, ohne das bemerkenswerte Gesicht der jungen Frau zu beachten.

„Warum vögeln Menschen miteinander? Was treibt sie dazu? Zu Tausenden!“ Moritz fand die Vorstellung der potenziellen Miteinandergeschlechtspartner in seiner unmittelbaren Umgebung gruselig. Denn Tausende hatten die Außenalster bevölkert und alle gingen ihrem sinnlosen Treiben nach.

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Der Wecker klingelt. Ich stehe auf, frühstücke die Zigarettenasche vom letzten Abendbesuch, gurgle sie mit Milchkaffee herunter und gehe mit Jim Morrison eine Runde um den Block. Ein Schwatz mit Maria Rippenfell, meiner neuen hübschen Nachbarin. Jim Morrison pisst ihr auf die Wildlederstiefel. Ich entschuldige mich. Es macht ihr nichts. Am türkischen Kiosk kaufe ich die Bild in Hebräisch, um später den Fisch darin einzuwickeln. Dann lese ich die andere Zeitung mit Bildern drin und tanze auf meinem Speichelseil.

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