Kolumne zur WM ist fertig
Die WM ist vorbei
Es war viel Spannung und Farbe und dies ohne große Katastrophe in meiner Stadt. Woanders war es wohl ähnlich. Immer habe ich die Weltmeisterschaften verfolgt – als Statistiker und mit einer gewissen Distanz zu Macht, Medien und Geld. Diesmal war alles anders. Die WM war überall, entziehen war zwecklos und auch nicht erwünscht. Ich hab auf der Arbeit geguckt, auf dem Heiligengeistfeld und in Kneipen. Selten bei mir daheim. Das versteckte gucken in der Sicherheit war verpönt. Ich musste raus – zum ersten Mal im Leben eigentlich mein Loch verlassen um WM zu sein – ein Teil von ihr. Dabei bin ich stets Beobachter geblieben. Mit Kamera und Ohren. Von den Leinwänden dröhnte es laut. Die Fans von Togo führten Tänze auf. Die Patriotismusdiskussion drehte sich zu Gunsten der Fahnenindustrie. Immerhin vermied ich selbst Fahnen und Trikots. So intim National tümeln wollte ich dann doch nicht.
hier weiter lesen und noch mal die Bilder gucken.
Es war viel Spannung und Farbe und dies ohne große Katastrophe in meiner Stadt. Woanders war es wohl ähnlich. Immer habe ich die Weltmeisterschaften verfolgt – als Statistiker und mit einer gewissen Distanz zu Macht, Medien und Geld. Diesmal war alles anders. Die WM war überall, entziehen war zwecklos und auch nicht erwünscht. Ich hab auf der Arbeit geguckt, auf dem Heiligengeistfeld und in Kneipen. Selten bei mir daheim. Das versteckte gucken in der Sicherheit war verpönt. Ich musste raus – zum ersten Mal im Leben eigentlich mein Loch verlassen um WM zu sein – ein Teil von ihr. Dabei bin ich stets Beobachter geblieben. Mit Kamera und Ohren. Von den Leinwänden dröhnte es laut. Die Fans von Togo führten Tänze auf. Die Patriotismusdiskussion drehte sich zu Gunsten der Fahnenindustrie. Immerhin vermied ich selbst Fahnen und Trikots. So intim National tümeln wollte ich dann doch nicht.
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mvs64 - 10. Jul, 15:10
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