Wenn die Winde wehen
Wenn die Winde wehen und die Stürme blühen und die Stirnen Runzeln ziehen, liegt deine Hand ganz schwer und trocken auf meinem leeren und unfeuchten Kopf. Da habe ich sie so gern. Da spüre ich Ruhe und Gewicht und mein Gesicht schaut naiv und blöd ins Fenster. Ich versuch mich zu spiegeln. Doch mehr als eine Fratze kommt nicht zurück. Und draußen gibt es nichts als das Pfeifen und Sausen der Welt. Gut das du da bist - bei mir.
Bei mir der entwurzelten Pflanze.
18. Januar 2007
Bei mir der entwurzelten Pflanze.
18. Januar 2007
mvs64 - 18. Jan, 21:46
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