Kaffeeduft zieht durch die Morgennebel. Nebel sind dichter und heller als Tageslicht. Kaffeeduft ist noch schöner als Benzin im Nacken. Du kämmst dich auf dem grünen Kunstlederhocker. Ich betrachte dich seitlich. Du hast den weltweit schönsten Busen, ein kantiges Grübchen und die weißeste Haut in der ganzen Mietskaserne.

Ich bin also ein glücklicher Mann, der sein Hörnchen schon mal in den Nebel taucht, bevor es komplett im Milchkaffee versinkt. Es läuft Musik vom Band für den Hosenbund. Bewegung tut gut, denn das letzte Bier gestern Abend hatte so einen schalen und offensichtlich dick machenden Beigeschmack. In deinen kräftigen, fraulichen Locken verfängt sich die Bürste. Niemand striegelt sich so robust wie du.

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Handygraphien vom 7. März 2008 Abends inner S 1 Hamburg. Junge Männer saufen für den Weltfrauentag und kotzen in Alditüten - phantastisch!

Das Telefon klingelt in aller Frühe. So früh, dass mein Kopf noch schwerer wiegt, als meine Rückenschmerzen.

„Ach du bist es!“

Ihre Stimme klingt aufgeregter als sonst. Immer noch gefasst, aber auf seltsame Weise belebt. Wie ein Gulaschrausch am Horizont. Scharf und schmackhaft.

„Heiraten, du?“ Ich erhebe mich, umkreise ein paar Mal das Bett, während meine Frau die Decke über den Kopf zieht. Ich gehe in die Küche und mache den einen oder anderen Kaffee.

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Habe mal einen Fotocommunityordner gemacht, in dem die bisherige Geschichte der Schrammelbude quasi in Fotos zu sehen ist.



Es kommen auch Bilder, bevor die Schrammelbude so hieß, bevor Felicitas dazu kam und Bilder der drei MusikerInnen ohne mich.

Grüße mvs

Galerie hier!

Mit Seagull 4BI - ein Küchenpsychologiescan aus Fotoheft - Die guten 80er waren es.

Stilleben mit Me Super in den 80er Jahren aus Fotoheft gescannt.

Made in Germany, denn Quantität hat sehr viele Namen.

Einer der größten Tenöre des 20. Jahrhunderts ist tot, aber der Fußballer Alfredo lebt noch. Zunächst meine Verwechslung im Kopf. Schlimm

Alfredo!

Der Heiko am Klavier links - in der Mitte der Mathias den Besen rührend und Felicitas mit der Flöte. Gestern inner Esskultur St. Pauli. Fürs Fotografieren wurde ich sogar zum Essen eingeladen. Ich bevorzugte

Zopf von Lachs & Seehecht
gestrandet an Petersilienpüree
mit „Diplomatensauce“
Hummerschaum mit Trüffel
&
süßen Baby-Rübli

war lecker gewesen.



De Luxe