Als meine Wohnung abbrannte (Kanzlerintraum als Geschichte)
Als meine Wohnung abbrannte, saß ich grade bei Bier und einem Schuss lokaler Ironie in einer Berliner Kneipe nahe dem Regierungsviertel. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Kenntnis vom Dahinscheiden meiner Wohnung. Hätte ich das gewusst, wäre ich fürwahr unentspannter, unruhiger und fahler gewesen. Es war allerdings grad Weihnachten und mit Wohnungsbränden musste man durchaus rechnen. Ich war auch stets ein vorsichtiger Mensch, aber ständig das Brennen der eigenen vier Wände zu erwarten, jede Gefahr quasi stetig auf der Pfanne zu haben, fand ich auch übertrieben.
Es begleiteten mich Gisela und Gertrud auf meiner Kneipentour durch die Hauptstadt. Das waren nette Damen unserer Familie (Kusinen), unauffällig und liebevoll, beinahe warmherzig aber vollkommen langweilig. Genau genommen kam nur Mist heraus, wenn sie den Mund auftaten und sie entsprachen auch nicht meinem erotischen Auffassungsbezirk, der ja nicht nur, aber vor allen Dingen zum Selbstschutz Grenzen hatte. So versuchte ich die beiden Damen schnell loszuwerden um noch einen besinnlichen Weihnachtsspaziergang ohne Begleitung zu machen. Wie konnte ich das bewerkstelligen? Ich dachte an schlechtes Benehmen, üble Tischsitten und dergleichen. Das schien mir aber doch unangebracht, denn ich wollte nicht familiär so dastehen, dass ich in Ungnade fallen müsse. Also blieb mir während eines Toilettengangs der Beiden (weil Frauen das immer gemeinsam vollziehen) nur die schnelle Flucht.
Um auch wirklich zu entkommen, lief ich kilometerweit und fand mich plötzlich zwischen ein paar Reisebussen wieder, die auffällig edel und schön wirkten. Meine Furcht, meine Kusinen könnten mich doch noch finden, verleitete mich zu einer Kurzschlusshandlung. Ich betrat einen der Busse, dabei schlug ich zwei Sicherheitsbeamte nieder, die ich als solche kaum wahrnahm. Ich wollte einfach mit Gisela und Gertrud nichts mehr zutun haben. Da stand plötzlich die Bundeskanzlerin vor mir. Breitbeinig und mit verschränkten Armen.
„Na Schnucki, wie hätten wir es denn!?“, sagte sie energisch, aber durchaus nicht unfreundlich.
„Sorry Frau Merkel!“, antwortete ich, „aber ich werde verfolgt!“
hier gehts weiter
Es begleiteten mich Gisela und Gertrud auf meiner Kneipentour durch die Hauptstadt. Das waren nette Damen unserer Familie (Kusinen), unauffällig und liebevoll, beinahe warmherzig aber vollkommen langweilig. Genau genommen kam nur Mist heraus, wenn sie den Mund auftaten und sie entsprachen auch nicht meinem erotischen Auffassungsbezirk, der ja nicht nur, aber vor allen Dingen zum Selbstschutz Grenzen hatte. So versuchte ich die beiden Damen schnell loszuwerden um noch einen besinnlichen Weihnachtsspaziergang ohne Begleitung zu machen. Wie konnte ich das bewerkstelligen? Ich dachte an schlechtes Benehmen, üble Tischsitten und dergleichen. Das schien mir aber doch unangebracht, denn ich wollte nicht familiär so dastehen, dass ich in Ungnade fallen müsse. Also blieb mir während eines Toilettengangs der Beiden (weil Frauen das immer gemeinsam vollziehen) nur die schnelle Flucht.
Um auch wirklich zu entkommen, lief ich kilometerweit und fand mich plötzlich zwischen ein paar Reisebussen wieder, die auffällig edel und schön wirkten. Meine Furcht, meine Kusinen könnten mich doch noch finden, verleitete mich zu einer Kurzschlusshandlung. Ich betrat einen der Busse, dabei schlug ich zwei Sicherheitsbeamte nieder, die ich als solche kaum wahrnahm. Ich wollte einfach mit Gisela und Gertrud nichts mehr zutun haben. Da stand plötzlich die Bundeskanzlerin vor mir. Breitbeinig und mit verschränkten Armen.
„Na Schnucki, wie hätten wir es denn!?“, sagte sie energisch, aber durchaus nicht unfreundlich.
„Sorry Frau Merkel!“, antwortete ich, „aber ich werde verfolgt!“
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mvs64 - 21. Dez, 16:54
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