Ein Versuch für die Ewigkeit
Natürlich will ich es dir auf die Haut binden. Auf die Bindehaut: ich liebe dich. Ich will das sagen beim umfallen und zurückschauen, wenn der Ball über die Linie geht. Unbedingt will ich das. Und das Gefühl soll nie vergehen. Es soll wie ein Erfrischungsgetränk durch die Gurgel rinnen. Rinnen für immer. Ich weiß, dass man verrinnt. Ich will mich verrennen. Mir das Genick verstauchend, meinen Kopf zwischen deine Brüste klemmen, atemlos und ahnungslos und nicht wissen wollen, wie es weiter geht. Lösungen machen so nüchtern. Und nüchtern muss ich schon genug sein. Im Verkehr der Sinne und beim Suchen nach der Besinnungslosigkeit. Sinn ergibt nur der Moment und das Nichtlieben wollen. Ich will nur aufbewahren, ohne zu wissen was morgen ist. Begehren will ich also, nichts weiter. Verwunden und wund reiben mit der Aussicht auf Einreibemittel. Vögeln, beißen, schlucken. Und es soll wehtun, wenn ich mir vorstelle, wie dein Haar riecht und ich sitze einsam in der verschwitzten Öde ...
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mvs64 - 8. Jun, 15:51
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