Befindlichkeiten

24
Dez
2006

Nun denn ...

glueckwunsch

21
Dez
2006

Als meine Wohnung abbrannte (Kanzlerintraum als Geschichte)

Als meine Wohnung abbrannte, saß ich grade bei Bier und einem Schuss lokaler Ironie in einer Berliner Kneipe nahe dem Regierungsviertel. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Kenntnis vom Dahinscheiden meiner Wohnung. Hätte ich das gewusst, wäre ich fürwahr unentspannter, unruhiger und fahler gewesen. Es war allerdings grad Weihnachten und mit Wohnungsbränden musste man durchaus rechnen. Ich war auch stets ein vorsichtiger Mensch, aber ständig das Brennen der eigenen vier Wände zu erwarten, jede Gefahr quasi stetig auf der Pfanne zu haben, fand ich auch übertrieben.

Es begleiteten mich Gisela und Gertrud auf meiner Kneipentour durch die Hauptstadt. Das waren nette Damen unserer Familie (Kusinen), unauffällig und liebevoll, beinahe warmherzig aber vollkommen langweilig. Genau genommen kam nur Mist heraus, wenn sie den Mund auftaten und sie entsprachen auch nicht meinem erotischen Auffassungsbezirk, der ja nicht nur, aber vor allen Dingen zum Selbstschutz Grenzen hatte. So versuchte ich die beiden Damen schnell loszuwerden um noch einen besinnlichen Weihnachtsspaziergang ohne Begleitung zu machen. Wie konnte ich das bewerkstelligen? Ich dachte an schlechtes Benehmen, üble Tischsitten und dergleichen. Das schien mir aber doch unangebracht, denn ich wollte nicht familiär so dastehen, dass ich in Ungnade fallen müsse. Also blieb mir während eines Toilettengangs der Beiden (weil Frauen das immer gemeinsam vollziehen) nur die schnelle Flucht.

Um auch wirklich zu entkommen, lief ich kilometerweit und fand mich plötzlich zwischen ein paar Reisebussen wieder, die auffällig edel und schön wirkten. Meine Furcht, meine Kusinen könnten mich doch noch finden, verleitete mich zu einer Kurzschlusshandlung. Ich betrat einen der Busse, dabei schlug ich zwei Sicherheitsbeamte nieder, die ich als solche kaum wahrnahm. Ich wollte einfach mit Gisela und Gertrud nichts mehr zutun haben. Da stand plötzlich die Bundeskanzlerin vor mir. Breitbeinig und mit verschränkten Armen.

„Na Schnucki, wie hätten wir es denn!?“, sagte sie energisch, aber durchaus nicht unfreundlich.
„Sorry Frau Merkel!“, antwortete ich, „aber ich werde verfolgt!“

hier gehts weiter

Der Kanzlerintraum

Immer noch beschäftigt mich natürlich der Kanzlerintraum. Ich träumte mit der Kanzlerin zu knutschen. Warum? Traumdeuter werden vermutlich scheitern. Nun - ich plane nun für jetzt und heute eine Geschichte darüber.

Übrigens hier noch ein S-Bahnhandybild von gestern. Es handelt sich nicht um die Kanzlerin ;)

s-bahnmitbier

20
Dez
2006

Manchmal komme ich in die

FC und bin mit bestimmten Fotos gar nicht einverstanden. Ich glaube das wird sich künftig häufig. Ein Schritt in eine ungewisse Richtung der Bilderbetrachtung.

Jetzt gleich weg und dann langsam das Warten aufs ...

12
Dez
2006

Zum Thema Spam

Weil das wieder in diversen Foren, vorzugsweise in der FC diskutiert wird dieser alte Beitrag von Monthy Python Flying Circus.

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10
Dez
2006

Hauptbahnhofsehnsucht

In den 90ern sah der Bahnhof noch geerdeter aus hier in Hamburg. Ein altes Bild für den Aufbruchsonntag. Muss einige Artikel schreiben. Kein Bock :(

hhhbf

9
Dez
2006

Der Wissenschaftler

Wasser tropfte auf das Zünglein. Ein einsamer, ein zarter Schluck nur aus dem Hahn. Er machte nicht satt und er machte nicht einmal frisch. Ein Blick aus dem Fenster. Lebenswetter in Wolkenformen zogen vorbei. Auf der Straße eine Frau, die ihren störrischen Hund mit sich schliff. Struktur im Kopf, Ordnung im Sinn und schmutzige Wäsche vor Augen. Lange keinen Federstrich Erkenntnis an sich erkenntlich gemacht. Bis in den letzten Winkel der Auftragsfläche die Scheibe Brot geschmiert. Den faden Geschmack von der Zunge wieder abgeräumt. Eine Zigarette nur zur Hälfe geraucht. Musik ohne Verstand und Melodie aus dem Radio gehört. Sich einen gelacht über irgendwelche Irgendwasse von früher. Dann war es Zeit. Am Abend vermeldeten es die Nachrichten. Das Volk trauerte aber nur für Sportler und Volksschauspieler.


9. Dezember 2006

7
Dez
2006

Die Kindheit ist leider nicht leicht gewesen

Alter Text und noch älteres Bild.

Der Text:

Die Sache ist die: es war nicht immer alles so. Ich bin in einer Wohnung aufgewachsen, wo es nicht immer schön gewesen ist. Mit einunddreißig Geschwistern schlief ich tagsüber im Doppelbett meiner Eltern. Logisch, denn Nachts brauchten meine Eltern das Bett ja selbst. So verbrachten wir die Nacht in unwirtlichen Gegenden, denn die Nachtschule war damals noch nicht erfunden. Dadurch nahmen wir seltsame Jobs an, wie z.B. Bäcker.


28. Mai 2003

Das Bild:

mit oma im garten in kronshagen

Klick auf Bild führt zur wunderbaren FC Diskussion ;) wie so oft.

5
Dez
2006

Poppenbüttel oder "Ich muss das hier nicht machen"

Als die Namen für die Hamburger Stadtviertel verteilt wurden, ein gewisser Balin war dafür verantwortlich, wusste Poppenbüttel noch nicht ob des sprachlichen Verfalls kommender Generationen. So litt dieser Fleck Erde auch nicht unter dem zu erwartenden Schicksal. Eigentlich ist Poppenbüttel nämlich eine Randerscheinung für Neureiche und verstockte Hanseaten mit Pferdeschwanz und Pferdeliebhaberinnentöchtern. Wenn eine junge Poppenbüttlerin allerdings kundtut, dass sie gerne reitet, dann steht sie dumm da unter den Verkommenen unserer Zeit.

...

29
Nov
2006

Geh dann mal frühstücken

Bis später.
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