Befindlichkeiten

11
Mrz
2007

Tagebuchkritzeleien von Schorsch

von 1980 - 1985 hat Schorsch da einiges erstaunliches gemacht - diese Bilder beeindrucken mich auch sehr.

total cool kritzeleien von schorsch

10
Mrz
2007

Leg nicht auf

Trotz Grand Prix und Spaltung der Fangruppen eine Erinnerung an den 22.12.2004 und das Jubiläum von Heinz Rudolf Kunze zum 25.

Nach etwas mehr als einer Minute tauche sogar ich in dem kleinen Video auf.

Bin begeistert von alten Schorschfratzen

Schorsch hat wieder ne geile Galerie in seinem Blog. Alte Fratzen seiner Kunst hat er ausgegraben - ich bin sehr angetan davon und deshalb hier.

erstaunliche fratzen

Ich hab n Fuji Film von August 2001 aufgetan, und gehe mal wieder Analog los - mit Nikon - mal sehen - jüdischer Friedhof und Speicherstadt vielleicht du.

9
Mrz
2007

Der Tod der trüben Tasse

Koffeinsturm im Porzellan. Winde also im Gedankenbecken. Im Tagesbecken deiner Weiblichkeit. Im Schoß für meine Lippen. Ich taste im Nebel nach Luft und Haut und ein bisschen Feuchtigkeit. Ich halte deine Hand am Gelenk fest, so als würde ich Macht ausüben. Dabei bin ich nur ein Fleischklumpen aus Verlustangst. Ich bin nur, wenn ich spüre das fremdes Blut fließt. Ich krieche über deinen Geruch. Unter ihm ist die fatale Grenze zur übel aufstoßenden Intimität. Für alles was ich da wahrnehme, schäme ich mich. Die Risse meiner alten Kaffeetasse mit dem getrübten Obstmuster mahnen mich täglich. Diese Tasse vergeht, wie das Gefühl von Sicherheit, an das ich mich beinahe schon gewöhnt hatte. Es passiert also doch etwas im Leben und zwar ohne, dass etwas geschieht. Versehentlich verschütte ich etwas Kaffee auf deiner schneeweißen Bluse. Trotz beinahe kochend heißer Brühe verziehst du keine Miene. Mienen leisten wir uns nicht mehr. Es reicht grade mal zu Bauchposen.

Ich ziehe dir die Bluse aus und werfe mich weg. Unter der Geruchsgrenze schließe ich die Augen. Trotz eindeutiger Fleischeslust habe ich nur trübe Gedanken. Gegen trübe Gedanken kann man zu kumulieren versuchen, verzweifelt und nass geschwitzt. Ich schwitze gerne und atme auch sehr gerne schwer. Natürlich schäme ich mich auch dafür. Mit einer unachtsamen Bewegung bringst du meine Kaffeetasse zu Fall.

Ich kaufe mir morgen eine neue bei Woolworth oder bei Nanunana.




9. März 2007

18
Feb
2007

Bergedorf 90 xx

Hier zum Thema noch eine beschauliche Mehrfachbelichtung gefunden.

xxbergedorf

16
Feb
2007

Heute mal wieder Analogtag

Nach der dienstmäßigen Sitzung nachher um halb 10 werde ich mal wieder mit meiner alten Nikon um die Häuser ziehen. Material zum Negativeinscannen sammeln quasi. Da wollen wir mal schauen. Abends dann nachm Dienst zu Amü - der ja heute quasi Geburtstag hat.

Hier noch mal ein Idyllenversuch von die Tage mit dem Handy.

idylle ein weiterer versuch

14
Feb
2007

Idylle

ein Versuch mit Handy die Tage

idylle ein versuch

12
Feb
2007

Du Kleiner

Im Rahmen einer Handlung erbreche ich mich. Aber eigentlich bricht nur die Erinnerung an manches. Und es geht weiter. Fortbestehend lösen wir uns auf und lächeln dabei unverzüglich und unverzagt. Ich wollte immer schon stark sein. Jetzt versuche ich mal so zu tun, als wäre ich es. Ich tätschle deinen imposanten Hinterkopf, der soviel Zukunft verspricht. Ich hänge jeden sprachlichen Output an deinen rosigen Wangen auf. Es war immer so schön mit dir. Bleib bitte. Mich gibt es nur noch zeitweilig.



12. Februar 2006

11
Feb
2007

Heute Abend noch mal n Rückblick auf Paris

1987 war ich da über diesen Dächern. Ein altes Bild - und da ist die Tonung echt sensibel ;)

parisdaecher

4
Feb
2007

Verästelung

Der Wolf shampooniert sein Pudelfell. Er will Vergangenheit gradlinig machen. Er will sein Gegenüber sprachlos sehen. Er geht morgens ins Büro und zerreißt Belege. Seine Zunge schmeckt ihm rau. Er fühlt sich gar nicht gut - so allein. Überall Fleckfieber in den Tapeten und die Aktenregale scheinen zu kippen, sie erschlagen ihn beinahe. Da ist kein Ausweg. Da hilft nur Lotto spielen oder Mundharmonika. Beim melancholischen Blasen spürt er wenigstens mal Wind um die Nase und winkt den Jungs zu, welche Ahoi rufen, wenn sie vom Hafen kommen. Aus den Bäumen winken Schatten. Ast für Ast sind ihre dunklen Linien nicht zählbar. Abends wickelt er sich Stauraum für die nächsten Tage um den Finger.


3. Februar 2006

veraestelung zur fc
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