Muss mal arbeiten und so. Suche nach neuen Texten in mir - derzeit wieder einmal schwierig, aber alles andere als Aussichtslos.

Das Handybild ist quasi von gestern Höhe Osdorf und dergleichen.

Aus dem Auto von Michael unter der Sternenbrücke ;) Nikon F 801s - okay Bild mit PS Webanimiert grins*



Vater hat heute Geburtstach - nur nebenbei bemerkt wie schon letztes Jahr ;)

bei Andreas gewesen - total herzlich ... und so natürlich ...

Sich schon mal am Jungfernstieg unnütz verstanden gefühlt? Das ist viel schlimmer, als sich unverstanden fühlen. Da schaut man in die Schönheit – ins Zentrum des Auges. Um einen herum die verschlossenen Gesichter, bei denen man nie angekommen ist. Es könnte schön sein, gerade hier unbeschwert in den sauren Apfel zu beißen und hanseatische Kühle zu genießen. Aber was soll man machen, wenn man einfach nur friert? Was soll man machen, wenn man liebt und friert?

Dann bitte ich immer, dass man an mir vorbei sieht, dass man mich bitte nicht beachtet. Dann bitte ich um irgend so eine Art Verständnis.


21. Januar 2007

In Dulsberg weht es aber nicht sehr doll - aber Handybild von vonner halben Stunde knapp nicht ganz gespeichert.

Notstand Alter.

Die ersten Ausläufer des angekündigten Orkans Kyrill ziehen hier vorbei. Grad mal rausgeguckt - hier ein paar Minuten altes Handybild.

Heute zum Beispiel - hab mal handschriftlich einen Band drüber geschrieben und nun Fotos in die FC gestellt. Drei folgen noch - zwei sind schon drinne. Aufs Bild klicken um dann in die FC und das Bild in groß zu kommen.

Das ist der Titel einer Geschichte von 2005. Da hab ich mich heute dran erinnert. Ja, auch diese Geschichte baute sich auf einem HRK Zitat aus - mancher wirds wissen. Jedenfalls habe ich dazu jetzt diese Fotocollage in die FC gestellt.

Die Herren sahen aus wie ein Kommando von Unterwäschevertretern. So harmlos und unsympathisch. Dabei ganz schlüssig die Vorzüge ihrer Ware anzupreisen. Sie waren zu dritt, symbolhaftes Botschaftsüberbringstrio sozusagen. Einer zwinkerte stets nervös mit beiden Augen. Ich zog mich an. Ohne Widerrede. Letztlich war der Braten gegessen und ich überführt. Sie hatten mich. Ich hatte also eine neue Heimat. Gewahrsam eben, also ein neuer geschützter Raum. Abtauchen musste ich nicht mehr. Es hatte weder Sinn, noch Schutz. Sehr entstressend so eine Festnahme. Sie entwaffneten mich und meinen Blick. Ich muss wohl ziemlich belanglos und verdutzt geschaut haben. In Handschellen führten sie mich das Treppenhaus hinab. Ein letzter Blick in dieses morgendliche Neon. Hinter den Spionen Lichter im Schrittrhythmus. Was war ich froh, diesem Haus den Rücken zukehren zu dürfen. Ich sah noch einmal kurz hinauf. Ein Dämmerungsbalkon, schmucklos wie der Untergrund. Sie führten mich in eine dunkle Limousine. Die Stadt war um diese Zeit fast noch wie leer gefegt. Meine Begleiter sprachen kein einziges Wort. Erst nach fünf Minuten fragte mich der Augen - Zwinkernde, ob ich eine Zigarette wolle.

weiter hier