Befindlichkeiten

31
Dez
2010

50 Jahre und ein Ende 9-11

50 Jahre und ein Ende 9

10


50 Jahre und ein Ende 11


Heinrich fährt die Strecke öfter. Zufällig ein alter Freund von Petra und Steffi. Ein Vorvorgänger sozusagen. Seine Lästerzunge hinterlässt bei mir ein mulmiges Gefühl.

Steffi sagt, Heinrich sei ein Idiot und ich bin es nicht, also soll ich ruhig bleiben. Mit Steffi rede ich viel. Bei Petra wird es zunehmend ihr Busen, der eine Rolle spielt. Eigentlich zum ersten Mal im Leben.

Lutz geht zurück nach Freiburg. Sehr schade. Ich habe mich von den anderen Kollegen abgekehrt. Irgendwie ist man am Ende doch allein.

Ich lese das Buch „Der Zivi“. Da beschreibt einer seinen ganz privaten Pazifismus und die Funktionen der Hand und wird weich wie Didis Stuhlgang nach dem Krampfen. Oder ich denke an Petras Busen. Vorhöfe, so groß wie Mondkrater und diese dicken blauen Adern. Diese Flüsse zwischen Leben und Liebe, die so ein Heinrich nicht verstehen würde.

Diese Welt ist voller Heinrichs, erfahre ich. Die meisten wissen gar nicht, was da jetzt passiert, wenn Menschen aus dem Osten mit Westjeans darauf drängen die Welt zu verändern. Friedlich, betroffen und dabei ganz erwachsen.

Ich mag den naiven Knaben in dem Buch. Wie es ihn graust, dass man ein Menschenleben mit einer Waffe töten kann. Und dabei denke ich daran, was dass mit der Gewissensprüfung doch für eine Farce ist. Ich habe kein reines Gewissen, nie gehabt, dies hat mir auch nie gestanden. Aber wenn Heinrich so ein Wort sagt, wie „Frauen“, dann lache ich innerlich.

„Und du kennst sie alle, wa Vatter!“

Zu Silvester auf Sauftour unterwegs und den Vätern auf den Bauch geklopft und weggelaufen, damit man von den Spießern keine Prügel bezog.

„Dir mach ich Beine, Drückeberger!“

„Das ist doch kein Leben!“, sagt meine Mutter, als ich von Didis Zustand berichte. Die Sonntagsrouladen sind schwer wie Zement. Unglaublich, auch dieser Satz. Da macht man so eine Prüfung, soll sich das Gewissen reinigen, schon fast sektiererisch glauben quasi, sich dem Leben zuwenden und es erhalten und pflegen und dann sagt eine Frau, die seit vierzig Jahren nur Taschengeld zugeteilt bekommt: „Das ist doch kein Leben.“ So eine Erzieherin im Nymphenweg sagt das auch. So ein junges, dummes Stück.

„Das ist doch kein Leben!“
„Was denn sonst?“
„Ich mein ja nur!“




...

31. Dezember 2010

fortsetzung folgt 2011

guten näch

27
Dez
2010

50 Jahre und ein Ende 8

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50 Jahre und ein Ende 8



Im „Max und Consorten“ bin ich jetzt wieder öfter. Die Gespräche mit Lutz sind die einzigen Männergespräche, die mein Dasein verschönern. Seine Schlüsselbeine atmen, wenn wir reden. Er ist aus Freiburg nach Hamburg gekommen: mal was anderes sehen. Nur sein Rücken ist im Arsch. Und sein Hintern: gar nicht drüber zu reden. Schon in Mettenhof waren wir uns näher gekommen, ohne dass nahe liegende zutun. Junge Männer greifen schon mal beherzt zu, wenn sie sich zusammenraufen, dafür aber nicht mehr.


...

26
Dez
2010

Es weihnachtet mehr

Schaut her, ihr Wohlfahrtsverbände und Pferdeflüsterer: es weihnachtet sehr. In den Suppenküchen ist Licht. Die archivierten 60 Watt Glühbirnen werden ausgepackt. Volksschauspielerinnen kommen mit ihren langen Mänteln, um unter Brücken, Brücken zu schlagen. Sie jonglieren mit Gänsekeulen. Es gibt für jeden satt zu essen und in Frieden einen Flachmann drauf.

Bärtig grantige Vielfaltspinsel tanzen mit jungen Hanseatinnentöchtern Haargummitwist. Wer gewinnt, darf heiraten und zwar den flotten Flottenkapitän, du. Schnee liegt auf den Einreibeverordnungen. Offene Beine werden heute mal geschlossen. Heut gibt es Kööm und Elchsmilch vom Faß. Jeder der will und kann. Einen Fleischwolf für die zahnlose Pinnebergelse ist auch dabei. Die einen wollen Gänseklein, die anderen Köttbullar.

Es weihnachtet sehr. Der Himmel richtet sich nach uns. Einmal im Jahr. Einmal im Leben im Arm von Jan Fedder.

26. Dezember 2010


es weihnachtet mehr

23
Dez
2010

50 Jahre und ein Ende 4 - 7

4

5

6

7

... fortsetzung folgt

Frohes Fest näch.

18
Dez
2010

50 Jahre und ein Ende

3


Mein elf Jahre älterer Schwager weiß wie man verweigert. Er ist noch die Generation „Kampfschwein“, ungarischer Herkunft und mit Vollbart und dicker Brille. Wir lesen gemeinsam die „Freakbrothers“. „The fabulous furry freak brothers“, ein echter 68er Comic in dem vor allem viel Haare zu sehen sind und noch mehr Drogen konsumiert werden. Wir lieben den „Spezi vom Rauchgiftdezi“. Rip off press. Bullen sind Schweine, aber lustig. Jööö, wie der Ungar sagt. Ja wir sind große Gilbert Shelton Fans und finden auch „Fat Freddys Cat“ gut.

Mein Schwager sagt, ich dürfe meinen Antrag auf Kriegsdienstverweigerung nicht so politisch formulieren und dafür, dass mein Bruder beim Bund war, darf ich nicht das geringste Verständnis aufbringen. Das fällt mir relativ leicht. Mein Schwager ist Jurist und hat voll den Durchblick.
„Lass dich nicht BRDigen, du schlaffe Sau!“ Und ein freundlicher Mensch ist er dazu. Da er sich jetzt ein Haus gekauft hat, muss ich ihm immer was zu rauchen besorgen. Lohnt sich. Eierbriketts bringens, Alter.

Ich bekomme einen kurzen Brief, maschinell erstellt und ohne Unterschrift. Ich bin ohne weiteres anerkannt, meinen Antrag hat kein Arsch gelesen, denn in einem kurzen Zeitfenster konnte man per Postkarte verweigern. Hab ich freilich mal wieder nicht mitgekriegt.

Der Job im Nymphenweg und mit Didi ist insofern cool, weil sein Vater früher zur See gefahren ist. In jedem Hafen eine Braut und dazu einen dummen Spruch aufgegriffen. Er teilt sein Schicksal mit dem Busfahrer für die Kinder. Der hat einen kleinen eigenen Raum in der Schule und hat sich ein Blumenbeet gegönnt.

„Was machst du nach dem Zivi?“
„Ich bin Erzieher!“
„Das ist ja güüünstig!“

Didi macht wieder den ganzen Vormittag die Handbremse: „Krrrr krrrr krrrr!“ Ungefähr dreißig Mal in einer Minute, gefolgt von „Papa trinkt Bier“, was durchaus zutreffend ist. Er ereifert sich dann immer so. Also Popo waschen, betten und dann freiwilliger Telefondienst.

Sonja schreibt mir, dass ihr Totalverweigerer einen schwierigen Charakter hat. Ihm sind jetzt Sozialstunden statt Knast aufgebrummt worden. Er fegt Laub im Prinzesshof zu Itzehoe. Zudem war ihr Bundie zackig und zärtlich und hat es zu was gebracht. Er hat jetzt ein eigenes Kinderheim und den Kontakt zu seinem Vater (einem Exgeneral) abgebrochen. Aber sie vermisst mich auch und würde mir gerne mal wieder bei einer Tüte Pommes die Zunge in die Speiseröhre stecken.

Die Direktorin bespricht mit mir, wie sie das Rauchen aufgeben kann.
„Wer raucht bekommt Lungenkrebs!“
„Wer nicht raucht, bekommt Arschkrebs!“, kontere ich. Ab diesem Moment sind wir Freunde und sie zeigt mir ihre Katzenbilder.
„Das ist Rudolf. Er hat eine gutartige Geschwulst am Rücken. Aber er ist schon fast 20.“

Didi ist aus dem Krampfkoma erwacht.
„Oma hü Motor!“ empfängt er mich, was soviel heißt wie „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad.“

...

18. Dezember 2010


2. Teil

17
Dez
2010

50 Jahre und ein Ende

2



In den nächsten Monaten versuche ich Sonja zu vergessen, obwohl sie mir die Tauglichkeitsprüfung versüßt hat. Das gelingt natürlich nicht. Nun, es gibt ja viele Anlässe vieles zutun. Einen ernsthaften Anlass freiwillig nach Itzehoe zu fahren, wenn man in der Max Brauer Allee zu Hamburg eine Ausbildung macht, gibt es nicht. Meine Mitschülerinnen, fast alles Frauen, kommen teilweise auch aus dieser Ecke. Und Orte wie Tornesch, Uetersen oder Elmshorn werden zu meinem Alltag.

Norddeutsche Betten sind ohne Bauernmalerei, aber doch hart. Zeit für lange Aufenthalte gibt es nicht, so wird Sonja wieder ein Thema. Aber eines mit Hürden. Immer wenn ich sie besuchen will, hat sie ihre Tage und sie sagt mir, ich soll doch meine Phantasie spielen lassen. Ich flüstere ihr oft nette Sachen ins Ohr, dessen reale Umsetzung sie aber strikt ablehnt. Das andere Hindernis ist ihr Bundie. Den hat sie nicht abgeschossen, außerdem hat er seinen Dienst längst vollendet und denkt über ein Sozialpädagogikstudium und längere Haare hinten nach.

Club 68 ist bei mir um die Ecke. Ich bin jetzt Erzieher und Heimschläfer. Mein Vater unterstützt mich moralisch. Er war Kriegsgefangener auf einem französischen Bauernhof und wegen Fahrraddiebstahl als Krimineller in Marseille. Mein Vater ist gegen die Bundeswehr, aber auch gegen männliche Kinderbetreuung. Club 68 stellt einen behinderten Jungen als Bearbeitungsbeispiel in Aussicht.

„Sie sind Erzieher – wundervoll!“ Von wegen. Alle Neulinge werden erst einmal zu Herrn Franke geschickt, einen notorisch nörgelnden Rollstuhlfahrer, bei dem es kein Zivi länger als zwei Wochen aushält. Ich lass mich krankschreiben, über Ostern. Mein Bettelanruf bei der Dienststelle, ich könne das nicht mit dem Franke, verhallt in Allgemeinfloskeln.

„Leute, ihr macht Zivildienst. Ihr müsst das machen!“ Dann Kiel-Mettenhof, Grundlehrgang. Achtzig junge Männer zusammen auf engstem Raum in einem Viertel mit dem Charme eines „Minimümmelmannsberg“. Die Schwulen und Nichtschwulen sind schnell ausgemacht. Ein paar harte Knochen spüre ich in Gliedern und Löchern, einige schießen mit dem Luftgewehr durch die Gegend und werden strafversetzt. Ein bissl Bundeswehr für wenige Wochen. Ich bitte alle Frauen, dass sie mir doch schreiben mögen. Sonjas Post kommt prompt. Sie ist jetzt mit einem Totalverweigerer zusammen.

Nach Mettenhof wird es besser. Ich bekomme Didi. Der geht auf die Sonderschule im Nymphenweg zu Harburg. Geistig behindert und zwölf und geboren am 19. Mai, was er pro Tag mindestens hundert Mal wiederholt. Ein freundliches Kind.
Die Klassenlehrerin ist 1,87m, sehr nett, und zu alt für mich. Sie ist extrem kurzsichtig und rennt ständig gegen irgendwelche Sperrbalken auf dem Schulgelände. Sie beult dadurch aus, scheint aber kein Blut im Leib zu haben.

In Kiel haben wir geübt, wie es ist, wenn man nichts sehen kann und blind durch die Stadt muss. Ein Kollege mit Verdunklungsbrille und der andere als Betreuer. Die gleiche Nummer mit Rollstuhl. Die Busfahrer extrem genervt an den Haltestellen, weil die wissen, dass das jede Gruppe so durchzieht.

Ich liege oft allein in der Klasse, weil Didi nicht mit darf. Er ist Epileptiker. Didi liegt da und schläft. Nach so einem Anfall ist der Kleine erst einmal drei Stunden komplett im Eimer. Ich leg mich zu ihm auf die Spielpolster. Mal kommt eine nette Praktikantin rein und bringt mir einen Kaffee. Knutschen ist aber nicht, wie früher im Klassenzimmer, oder wie mit Sonja am Bahnhof. Ab und zu mach ich ein Foto mit meiner ersten Nikon. Die Direktorin fragt mich, ob ich Telefondienst machen möchte. Laut Dienststelle dürfen wir das ablehnen. Die Direktorin ist aber nett.

...

17. Dezember 2010

fortsetzung folgt


1. Teil

16
Dez
2010

50 Jahre und ein Ende

1


Jetzt sind sie abgeschafft, die Zivis. Das Wort „Zivi“ hatte so einen schlüssigen Klang, der immer nach Erbsensuppe und „Essen auf Rädern“ duftete. Junge im Saft stehende Männer mit Gitarrenunterrichtserfahrungen und Milchgesichtern. Stets in der Wäschekammer der Altentagesstätte, Gras inhalieren und auf den Fluren des Sozialamtes Wildhonig verkaufen.

Mein Bruder hatte in den 70ern gedient. Oberleutnant, Landvermesser und Physiker. VW Käfer Fahrer mit Beton im Fundament, damit er zusammenhält, später Minigolf, dann Tennis in der Mittagspause, heute Audi Quattro als Geschäftsfahrzeug.

Frühstücksfernsehen beim Bruder zuhause. Dann nimmt er mich im Auto mit zum Kreiswehrersatzamt nach Itzehoe.
„Ab heute gilt Anschnallpflicht in Deutschland!“, sagt er. Hinter jeder Brücke wird der Kleinwagen von einer Böe erfasst und treibt rechts ab, was mir suspekt vorkommt. Dabei sind alle Dienenden in meiner Familie immer alte Sozis gewesen, immerhin.

In Itzehoe melde ich mich an. K wie Krüger oder Kamerad Arsch. Da treffe ich die alten Kollegen wieder aus dem Schulzentrum Egenbüttel. Keiner außer mir hat einen Antrag auf „Kriegsdienstverweigerung“ gestellt. Lauthals wird mir gesagt, ich solle mich am Tisch melden.

„Hahaha, jetzt kommen die Haare ab!“

Da sitzt sie, meine Feindin. Uniform, Krawatte, unreines Gesicht und reines hochdeutsch. Daneben ein Mädchen in meinem Alter mit Ringellöckchen, Engelsgesicht und Haaren bis zum Bauchnabel. Sie lächelt scheu, aber bewusst und sieht mich ganz lieb an.

„Unsere Praktikantin!“, grunzt die Feindin.
„Find ich gut, dass du verweigerst!“, Die Praktikantin lächelt. Auf ihrem Namensschild über ihrer Blümchenbluse lese ich ihren Vornamen „Sonja“. Wie schön, die Sonne, in dieser kargen und grauen Umgebung.
„Noch beantragt er erst!“, raunzt die Feindin.

Der Amtsarzt greift beherzt in den Schritt.
„Sie wollen also verweigern!“
„Jawoll!“
„Wohl Angst vor Hinterladern, wie?“
„Ich mach eine Erzieherausbildung und da ...!“
„Soso, Kindergärtner, wie niedlich!“

Treffe Frank in der Umkleide. Wir waren in der Siebten zusammen. Fette Tätowierung auf dem Arm und T2, aber geiler Body. Ich fahr mit der Hand über seine blanke Brust.

„Du bist ein schöner Mensch!“
„Verpiss dich du Hippie.“
„Ich hab dich auch gern!“
„Und bei dir?“
„Auch T2, wie alle.“

Thomas kann mich im Auto mitnehmen bis Pinneberg. Ich will aber auf mich alleine gestellt sein, als einziger potenzieller „Friedensaktivist.“ Sonja hat nämlich grade Schluss.

„Mein Freund hat sich für den Bund entschieden. Das find ich so scheiße.“
„Mach doch Schluss mit ihm wegen mir.“
„Mal sehen!“

Telefonnummern austauschen und am Bahnhof ein bisschen knutschen.

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16. Dezember 2010

fortsetzung folgt

15
Dez
2010

Nach

Guten Morgen, gute Nacht. Ich schau dir nach. Ich geh durch die Stadt. Ich finde keinen Tritt im watteweißen Schnee. Die Strümpfe werden warm, die Sparstrümpfe heiß. Du fehlst mir so. Ich schau dir nach. Dir nach.

Ich kaue Kirschen, ich kaue Kerne und etwas Gebäck. Ich habe Vitaminspritzen im Ruck. Ich habe Lieder im Leinensack. Die Stadt leuchtet mich ab. Ich leuchte dir nach. Dir nach.

Ich trällere Lieder im Notwehrkanal. Ich töte Blauhelmsoldaten im Computerspiel. Ich spende Suppen vor dem Baumarkt. Ich fackle Schrebergartenordnungsschreiben ab und die Druckmaschinen gleich mit. Ich bin aus dem Tritt ohne dich und schau dir nach. Dir nach.

Ich vögle Kadettinnen nach dem Opelinnenball. Eine Hand fürs Schiff, eine für das Glied und eine für das Maß. Ich küsse mich durch Schneefrauen und bewundere Supermarktfrauen, welche Milch geben können. Ich wasche mich kalt und gründlich und kraule mein Bauchhaar. Du bist mir wahr. Ich schau Dir nach.


15. Dezember 2010

8
Dez
2010

Der Engel mit der Arschgeige

Jeden Sonntag fahre ich mit dem Zug zu meiner Großtante nach Uelzen. Meine Tante ist sehr krank und schwach und ich bringe ihr immer Aufbaupräparate mit, welche ich per bewaffneten Überfall aus einer Nachtapotheke geraubt habe. Auf dem Hunderwasserbahnhof mache ich immer Rast und schau mir die wunderbaren Bilder an, welche mir zu dem Bahnhofsgebäude einfallen. Dabei spinne ich so schöne Geschichten, dass es mir sofort gut geht und mich positive Gedanken berauschen. Mein Herz wird mit Glück gefüllt. Mit diesen guten Gedanken besuche ich dann meine Tante. Sie setzt sich im Bett auf und ich stopfe ihr großes Maul mit Tabletten voll. Langsam verbessert sich ihr Zustand.

...

2
Dez
2010

Herzoginkartoffeln (Pommes duchesse)

Sie hockt vor mir mit goldgelben halterlosen Strümpfen und nackten Oberschenkeln, auf denen Blutergüsse reizvolle Muster bilden. Sie spricht mir gut zu, die Madame Pomme duchesse mit ihrer geschmeidigen gut gebräunten Stimme.

Wir waren die ganze Nacht am Barrand. Wir haben nur genippt und sind dann mit Rosennachbarn über kandierte Blumenblätter hergefallen. Wir sind dabei fast erfroren, weil wir unsere Gesichter nur beachtet und nicht berührt haben.

Jetzt sind wir Freunde.


2. Dezember 2010
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