Befindlichkeiten

1
Apr
2009

Weinen ist nur

Video ...

An der Spieluhr Frau Fleck - 31.3.09



http://www.labskausromantik.de

31
Mrz
2009

Heute Frau Fleck im feinen Alstertale als Emo Chippendale

... mit Text von ihr und so.

und auch hier gucken

myspace.com/labskausromantik

26
Mrz
2009

Fern ab der Welt mp3

Zumindest der erste Teil.

Fern ab der Welt

25
Mrz
2009

Fern ab der Welt

Hier in der leeren Fabrik, fern ab der Stadt, gibt es nicht einmal mehr Kindergeschrei. Kein Krimi mit Verfolgungsjagd, Entführung oder Kissenschlacht. Hier atme ich altes Eisen. Hier können wir.

Du klingst am Telefon so anders. Unschuldig und scheu und beinahe peinlich berührt. Vertrau mir doch. Leg dich mit mir in ein Bett aus Glasfasern und Moosresten. Die stillgelegten Schienen führen nirgendwohin. Keine Sorge. Die Sonderkommandos kümmern sich nicht um uns. Vermisstenanzeigen werden für uns nicht geschrieben. Geschweige denn Gedichte oder Nachrufe. Es findet uns keiner.

...

18
Mrz
2009

Alte Schwedin

Mit dir kann ich Äpfel pflücken gehen und rote Glühbäckchen bekommen. Ich kann mit dir Kartoffeln essen und auf Pferden reiten. Denn du bist geländegängig. Du hast den vierschrötigen Antrieb. Du bist Fleisch und Bohnen und geliebte Pfirsichfalte in meiner Phantasie.

Daher umgebe ich mich gerne mit dir. Die anderen sollen gucken und staunen. Jámas Ouzo.

...

14
Mrz
2009

Ich drehe dich um mich selbst Video

Habe mal mit dem imac und seiner integrierten Kamera gespielt. Und da einen Text für das Labskausprojekt aufgenommen. Zudem habe ich die Seite Schrammelbude.de und bildschrammen.de zwecks Musikerportraitgaleries erneuert.

13
Mrz
2009

Die debile Amerikanerin mit Spiegelei

die debile amerikanerin mit spiegelei

13.3.2009 Der Besuch bleibt länger - sieht nach Visumverlängerung aus.

5
Mrz
2009

Weiße Wäsche und rote Früchte

Mein Chef ist freundlich und fidel. Ein Mann in den besten Jahren und noch vor seinen besten Tagen, wie er selbst sagt. Zum Diktat erscheine ich ganz in weiß. Meine Lippen sind fiebrig rot. Er öffnet meine Bluse. Kirschlollys auf dem Schreibtisch und Schnapspralinen. Er mag Knospen, die vor Reife fast vom Fleisch fallen, beinahe schon den Hof verlassen. Er schenkt mir weiße Wäsche.

Gut sitzende, die Figur betonende Unterwäsche, vorbeugend gegen Thrombose und Rheuma. Warm am Schenkel, pflegend an den Leisten. Aus Südamerikanischen Tieren, die nur das beste Gras fressen. Höschen mit Zierborke und Büstenhalter mit rosa Schnürband. Sonst alles in weiß. Weiße Schuhe mit dezent türkis farbigen Streifen und das weiße Röckchen mit einem sehr eleganten Schlitz. Zahnweiß jeden Morgen und Creme für Hautblässe. Damit die rosa Scheu in meinem Gesicht besser zur Geltung kommt.

...

Ich drehe dich um mich selbst

Du bist eine Leberwurst. Grob, aber schlächtig und nicht schlecht im Züngeln. Deine Haut, ein verletztes Kind, irgendwie ganz und gar nicht rein gewaschen. Eine Aushalthaut. Eine Haushalthaut. Ein Brustkorb ohne T-Shirt Aufdruck, ohne University 1976 Alabama. Du bist Cornedbeef. Stückweise fürs Leben kartoffelt, mümmelnd und weich, gekocht und warm. Eine Ranze und Emanze. Eine fiese Expertise der Schönheit. Eine Schönheit, wie ich es verstehe. Bild ohne endende Kunst. Against.



4. März 2009

19
Feb
2009

Die Hilde und ich

Viele Mädchen habe ich noch nicht kennen gelernt. Die meisten sind so flink und erinnern mich an Stelzen auf Rollschuhen. Manchmal fliegende Schals oder auch nur Halstücher. Ich hab mich auch zu wenig umgeschaut bislang. Ich glaub das jedenfalls. Meine Freunde aus der Uni sagen das. Da war nur Nora mit der Orchidee auf der einen Pobacke. Ein paar wilde Locken im Nacken und grüne Haare wie Kunstrasen. Metall gut verteilt über das ganze Mädchen, von Bauch bis Kopf. Ein bisschen wild für mich vielleicht. Bei ihr hatte ich nie Lippenstift am gestärkten Mutterkragen. Höchstens Bissspuren in der Wade und an der Kehle.

Hilde hingegen sieht ganz glatt aus. Bis auf die Falten natürlich. Aber die Haare, aus denen sie immer einen Knoten, oder einen Zopf macht, sind glatt und weiß und glänzen wie Seide. Sie trägt lange bunte Gewänder.

Ich lerne sie in der Unibücherei kennen. Sie hat ein Kunstbuch in der Hand. Unaufgefordert erklärt sie mir ein ruhiges Gartenbild von Max Liebermann. So, wie es ältere Menschen manchmal tun. Und ich nehme es einfach hin, ohne nach einer Erklärung für dieses Verhalten zu suchen. Ob ich das Schweigen in dem Bild erkennen kann? Da zu mir Bilder nicht sprechen, zucke ich mit den Achseln und nicke. Dann lächelt sie niedlich, aber überlegen. Am Ausgang treffe ich sie dann noch mal. Sie schenkt mir das Buch.

...
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